Pfarrkirche
"Zu Ehren unseres Herrn Jesus Christus in Emmaus"
Unsere Pfarrkirche verfügt über einen barierefreien Zugang, Hör- und Sehhilfen und ein WC
Barierefrei
Unsere Pfarrkirche verfügt über einen barierefreien Zugang, Hör- und Sehhilfen und ein WC. Ein behindertengerechtes WC befindet sich zusätzlich im Pfarrheim.
Kirchenbau
Viele Gläubige nennen sie liebevoll den „Stockzahn Gottes“.
Markant und doch malerisch fügt sich dieser Gottesbau, geschaffen 1967 von Architekt Josef Lackner, in die Tiroler Bergwelt und in unsere Marktgemeinde ein. Mit ihrer besonderen Botschaft für die Menschen ist sie den Menschen ein besonderes Hoffnungszeichen in dieser Welt.
Der Grundriss zeichnet eine Dornenkrone. Leid, Hoffnungslosigkeit, erfahrene Ablehnung durch Menschen, körperliche und seelische Schmerzen gehören auch heute zur Erfahrung vieler. Gott klammert diese Lebenserfahrungen nicht aus. Sein Mensch gewordener Sohn hat sie durchlebt und mit seinem Tod und seiner Auferstehung gewandelt. Leid, ja selbst der Tod wird im Glauben gewandelt. Das zeigt die Architektur der Kirche, indem sie als eine Königskrone nach oben strebt. Der lichtdurchflutete Gottesdienstraum lässt BeterInnen zur Ruhe und zum Staunen kommen. Lichtfotos der Emmauskirche
Emmausbild
Seit 13.5.2016 gibt es das Emmausbild in unserer Pfarrkirche. Die aus Hall in Tirol stammende Künstlerin Patricia Karg hat eigens für die Emmauskirche dieses Kunstwerk geschaffen, das im wahrsten Sinne des Wortes lebt – vom Licht, mit dem es spielt. Denn: Je nach Art und Intensität der Beleuchtung werden verschiedene Teile des Bildes sichtbar.
„Das transluszente Gemälde ist auf mehreren Ebenen gestaltet und hinterleuchtet.
Im Auflicht bei hellem Tag ist das Bild abstrakt.
In der Dämmerung und Nacht addieren sich je nach Lichteinstellung verschiedene Themen",
erklärt Patricia Karg. Hier mehr Informationen dazu.
Eindrücke von der Segnung des Emmausbildes
Kreuzwegtafel
Die Kreuzwegtafel des Innsbrucker Künstlers Ernst Trawöger
war ein Auftragswerk der Pfarre Völs. Mit knapper Zeichensprache und Symbolik wird auf neun Bildern eine konzentrierte Darstellung des Leidensweges Christi vor Augen geführt. Es ist kein illustratives Bild, die innere Struktur und äußere Idee sind zu einer Einheit gestaltet.
Die Tafel erschließt sich nicht sofort dem Betrachter, sondern erfordert eine meditative Auseinandersetzung damit. In langen Gesprächen haben sich der damalige Pfarrer Sebastian Huber OPraem. und der Künstler Gedanken zum Thema gemacht, auch im Hinblick auf die kantige, starke Architektur der Kirche. In der Fastenzeit 1987 wurde die Bildertafel gesegnet.
In der Ausstellung „WIDER-SCHEIN – Aspekte des Religiösen in der österreichischen Gegenwartskunst" im Landesmuseum Ferdinandeum 1990 war die Kreuzwegtafel eines der zentralen Ausstellungsobjekte.